Die Osterzeit naht, mit Primeln und Narzissen, Sonne und Frühlingsgefühlen. Ostern beglückt uns stets mit besonderen Köstlichkeiten. An Schokoeiern und Osterhasen erfreuen sich nicht nur die Kleinen. Auch Erwachsene outen sich Jahr für Jahr als Fans der schokoladigen Versionen von Meister Lampe. Über die Entstehung des Osterhasen, die Geburt der schokoladigen Verwandten und wie aus dem Steh- ein sitzender Schoko-Osterhase wurde, erfahrt ihr auf der Seite schokoinfo.de.
Lasst euch übrigens keinen Bären aufbinden. Auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält: Aus im Handel übrig gebliebenen Schokoladen-Nikoläusen der letzten Saison werden keine Osterhasen gemacht. Nie. Es gibt grundsätzlich kein Re- oder Umschmelzen von bereits ausgelieferter Schokoladenware.
Osternest: Erlaubt ist, was gefällt – und schmeckt
Im persönlichen Osterkorb darf natürlich der Schokohase nicht fehlen. Habt ihr einen Favoriten? Es gibt inzwischen Schokoladenhasen in unzähligen Varianten: in Vollmilch, hell oder dunkel, fruchtig, mit Crunch und Schokolinsen oder auch mehrfarbig (was häufig „geschminkt“ bedeutet, weil ausgewählte Teile einer Schokoladenhasenfigur gezielt und akzentuiert farblich abgesetzt sind). Selbstverständlich kann man auch selbstgebackene Osterhasen-Kekse im Nest platzieren. Wobei: Ostergebäcke gibt es ja auch sortenreich im Lebensmittelhandel. Besonders gern genommen sind Schoko-Eier: klein aus Milchschokolade, der allbekannte Klassiker. Dezent mit cremiger Nougatfüllung, das ist für viele ein Dauerbrenner. Lasst uns nur hoffen, dass das diesjährige Ostern nicht so heiß wird und die Eier nicht vor ihrer „Entdeckung“ schmelzen! Ein Highlight sind für viele Schoko-Eier mit Krokantfüllung. Der leichte Crunch und die unterschiedlichen Texturen in wunderbarer Harmonie, das macht sie aus.
Baiser- und Fondant-Eier: Zum Fest gibt es eine große Vielfalt
Für einige dürfen die hartgekochten, bemalten Eier keinesfalls fehlen, das käme einem Sakrileg gleich. Für andere wieder sind es die delikaten Marzipan- und Zucker-, Dragee- bzw. Baiser-Eier. Nicht wenige lieben die berühmten Fondant-Eier, eben jene, die aussehen wie kleine Spiegel-Eier. Auch Studentenfutter und Müsliriegel passen sehr gut in den Korb. Trockenfrüchte und ein Apfel muten vielleicht ein bisschen altmodisch an, bringen dafür aber willkommene Abwechslung ins Nest. Natürlich muss es nicht zwangsweise etwas zum Schlemmen sein: Ein kleines Geschenk, eine Bastelvorlage, Farben zum Malen, ein Briefchen oder ein Gedicht, all das erfreut zur Osterzeit. Egal, was am Ende darin landet, wichtig ist, dass der Korb bzw. das Nest Freude macht.
Tradition: Eier bemalen gehört für viele Familien immer noch dazu
Besonders für die Kleineren unter uns ist das Fest stets eine Wonne. Sie können sich kreativ austoben beim Eier bemalen. Eine Tradition, auf die viele Familien nicht verzichten möchten. Das Schöne für die Kids (und die Erwachsenen) ist: Sie können ihre eigenen Muster entwerfen, Farbkompositionen kennenlernen oder herausfinden, dass das Endresultat bei mehr als drei gemischten Farben oft braun wird statt bunt. Besonders das Suchen der Ostereier – oder Nester und Geschenkkörbe – ist eine wunderbare Tradition. Das geht in den eigenen vier Wänden genauso wie im eigenen Garten. Während sich die Erwachsenen beim Verstecken verausgaben können, kommen die Kinder beim Suchen voll auf ihre Kosten – und können beweisen, wie gut sie inzwischen die Geheimverstecke im Haus oder dem Garten kennen.
Wenn ihr noch nach Anregungen sucht, wie ihr das diesjährige Osterfest stressfrei(er) gestalten könnt, schaut gern hier nach. In diesem Blogbeitrag haben wir zahlreiche Ideen und Tipps für euch zusammengestellt.
Das Genuss-tut-gut-Team wünscht euch genussvolle Ostern 2025!