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Der Veganuary ist vorbei, aber viele Menschen möchten sich eine pflanzenbetontere Ernährung für die kommende Zeit bewahren. Gut eignen sich da knackige, grüne oder bunte Salate mit hohem Rohkostanteil. Denn sie bringen eine Extraportion Frische und mehr Vital- sowie Ballaststoffe in den Speiseplan und auf den Teller. Als Teil einer ausgewogenen Ernährung sind Salate ohnehin nicht wegzudenken, und sie sind schier endlos variierbar. Saaten und vor allem Nüsse, Nuss-Mischungen und Nuss-Frucht-Mischungen können Salate aller Art einfach und schnell aufpeppen. Der Kreativität sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Das Ausprobieren lohnt sich.
Studentenfutter passt prima
Ob zu grünen oder gemischten Salaten – ob im Kartoffel- oder Nudelsalat: Nüsse gehen immer. Ein Klassiker unter den sogenannten Ruck-Zuck-Salaten ist der Rote-Bete-Salat mit griechischem Fetakäse und Walnüssen. Ebenfalls ganz toll schmeckt ein schnell gemischter Blattsalat aus Rauke, Lollo Rosso oder Bianco, Romana und Feldsalat mit Stücken frischer Feigen, garniert mit einem Mix aus Nüssen wie Cashew, Hasel- und Walnuss oder Mandeln.
Die Nüsse können „pur“ verwendet werden oder gesalzen und selbstverständlich auch geröstet. Auch ein orientalischer Karottensalat mit Rosinen und Walnüssen schmeckt herrlich – wer möchte, kann dafür auch gleich als Topping zum Studentenfutter greifen. Interessiert? Dann schaut doch einfach mal ins Netz. Dort gibt es je nach Gusto unzählige Rezepte aus allen Teilen der Welt, von leicht und schnell bis zu aufwändig und festlich.
Nuss ist nicht gleich Nuss
Botanisch betrachtet sind Nüsse die essbaren Samenkerne von Früchten, die von einer verholzten Schale umschlossen sind. Hasel-, Macadamia- und Walnüsse sind hierfür Beispiele. Mandeln und Pistazien sind eigentlich Steinfrüchte. Die Erdnuss ist im botanischen Sinne eine Hülsenfrucht. Umgangssprachlich handelt es sich aber bei allen um Nüsse.
Übrigens: „In Deutschland werden nur vergleichsweise wenige Nüsse und Ölsaaten angebaut“, weiß der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. „Deshalb müssen die meisten Schalenfrüchte importiert werden. Die wichtigsten Nuss-Sorten kommen aus Ländern wie den USA, der Türkei und Argentinien.“ Welche Nüsse ihr auch immer bevorzugt: Sie sind vielseitig einsetzbar, schmecken pur, in der Mischung mit Früchten, gesalzen, gewürzt oder geröstet. Für uns sind sie zudem immer ein echtes Genuss-Plus.