Die Uhren ticken eine Stunde früher, die Sonne strahlt immer kräftiger, und abends scheint die ganze Nachbarschaft zu grillen – keine Frage, der Sommer kehrt langsam ein. Und was darf im Sommer nie fehlen? Natürlich ein entspanntes Picknick. Denn Sommerzeit ist Picknickzeit, und wir haben auch in diesem Jahr wieder unsere liebsten Tipps und Tricks für euch zusammengestellt, damit eurem Traumpicknick nichts mehr im Weg steht.
Schritt 1: Das Essen
Kein Picknick geht ohne Essen. Dabei gilt: Alles kann, nichts muss. Wer viel Zeit und Spaß am Kochen hat, könnte schon am Vortag eine leckere Quiche oder einen Nudelsalat zubereiten, die kalt am besten schmecken. Sandwiches und Blattsalate wiederum benötigen keine Vorbereitung, sondern können am Picknicktag selbst schnell und unproblematisch zubereitet werden. Für einen leichten Sommersnack eignen sich auch Cracker, die in jedem Supermarkt zu finden sind, und die am besten mit einem leckeren Dip schmecken. Unser Süßkartoffel-Dip ist Costa Rica-inspiriert, macht sich aber ebenso gut auf europäischen Picknickdecken, und auch unser Avocado-Dip à la Mexico wird Genießer begeistern und schmeckt nicht nur mit Crackern oder Chips, sondern auch mit Brot oder Gemüsesticks ausgezeichnet.
Foto: © BDSI
Auf salzig folgt süß, und so darf für die Leckermäuler auch ein Dessert nicht im Picknickkorb fehlen. Wer es ganz frisch mag, kann etwas Obst einpacken und im Sonnenschein sommerlich-saisonale Beeren genießen. Echte Naschkatzen haben vielleicht Lust, unsere Zucchini-Brownies zu probieren, die durch geraspelte Zucchini extrasaftig sind und noch dazu praktisch im Glas oder einem anderen Gefäß transportiert werden können. Wem die Zeit am Herd zu viel wird, kann natürlich für den schnellen Genuss auch im Supermarktregal zu Keksen und anderem Feingebäck greifen. Am wichtigsten ist, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Praktisch: Was übrigbleibt, kann wieder eingepackt und am nächsten Tag noch verzehrt werden. Das spart einmal Kochen und sorgt für den Doppel-Genuss.
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Schritt 2: Die Vorbereitung
Für die Vorbereitung von einem gelungenen Picknick sind drei Dinge entscheidend: Die Ausstattung, das Wetter und der Ort. Mit welcher Ausstattung ihr top vorbereitet seid, könnt ihr in diesem Beitrag noch einmal nachlesen. Kurz gesagt: Neben Geschirr und Besteck, ausreichend Servietten und einem Müllbeutel kommt es vor allem auf die richtige Picknickdecke an. Ob Karo-Klassiker oder etwas ausgefallener, wichtig ist, dass sie groß genug ist, damit alle Gäste auf ihr Platz finden können.
Auch das Wetter muss natürlich mitspielen. Am besten ist es, die Wetter-App schon ein paar Tage vorm geplanten Termin zu checken, um sicherzustellen, dass das Picknick nicht buchstäblich ins Wasser fällt. Kommt doch ein überraschender Guss, ist das aber noch längst kein Grund, alles abzublasen. Wieso nicht mal ein Wohnzimmerpicknick veranstalten?
Ist aber strahlender Sonnenschein, heißt es natürlich Picknickkorb schnappen und ab ins Freie. Ob im eigenen Garten, im Park um die Ecke oder sogar während einer Wanderung oder Fahrradtour so richtig im Grünen, bleibt euch überlassen. Denkt nur dran, Sonnencreme, Hut und, falls ihr bis in die Abendstunden bleibt, auch eine Flasche Mückenspray einzupacken, um optimal geschützt zu sein. Und dann kann es eigentlich losgehen…oder?
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Schritt 3: Die Unterhaltung
Um Langeweile vorzubeugen und den Sommertag voll ausschöpfen zu können, lohnt es sich, ein paar Aktivitäten zu planen. Das geht schnell und unkompliziert in Form von einem Frisbee oder Volleyball, die wenig Platz wegnehmen und für einen Nachmittag voller Spaß sorgen. Auch der Dauerbrenner Kartenspiel ist immer gern bei Picknicks gesehen. Und wer gerade nichts davon zuhause hat oder seine grauen Zellen ein bisschen anstrengen möchte, der kann auch ganz altmodisch Stift und Papier einpacken für eine Runde Stadt, Land, Fluss.
Schritt 4: Genießen
Fürs leibliche Wohl ist gesorgt, das Wetter spielt mit und die Picknickdecke ist bereits ausgebreitet. Dann bleibt nur noch eins: Genießen! Wir wünschen euch viel Spaß und Freude dabei.
Titelfoto: © BDSI/Nils Hasenau